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21 x 29,7 cm, 88 pages, with CD

Art.Nr. D 835
ISBN 978-3-86849-243-9
ISMN 979-0-50017-385-4
Edition Book with CD

Michael Langer

Mein Gitarrenbuch 2

Quick Overview

20 compositions dealing with arpeggios, easy

: Guitar

Mein Gitarrenbuch" guides the player with 20 songs from accompaniment to solo playing. At the end of each song, the respective guitaristic idea is discussed and discussed, based on the notes. This way, "Mein Gitarrenbuch" can also be helpful with a lot of tricks and ideas for the classical guitar player.

Availability: In Stock

€ 19.80
Incl. 7% Tax

Listening Samples

Sample Pages

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Table of contents

Mein Leben im Aquarium

Something In The Air

Rausverkauf

Teatro Colon

Immer unterwegs

Wenn die Tage kürzer werden

Mein Geheimnis

Gerührt, nicht geschüttelt

Durch den dunklen Dunkelwald

Stiller Tanz

Eat It!

Alle schlafen schon, nur du nicht

Drum-Rock

Die alte Burg

California For Free

Der ruhige See

Hyde Park Biking

Schlaf, mein Engel

Catia La Mar

Im Mondlicht

Reviews

"Der österreichische klassische Gitarrist und namhafte Fingerstyle-Spezialist Michael Langer, der in Linz und Wien unterrichtet, hat im Dux-Verlag ein zweibändiges Werk vorgelegt, in dem er sich ganz dem Thema Akkordzerlegung auf der akustischen Gitarre widmet. Mein Gitarrenbuch hat er es übertitelt, es ist sehr persönlich gehalten und enthält insgesamt 40 Kompositionen des Autors. Beide Bände sind durchaus als eine Einheit zu verstehen und bauen direkt aufeinander auf.

Band 1 vereint sehr leicht spielbare Stücke, die am ehesten als notierte Liedbegleitung zu charakterisieren sind. Die linke Hand greift einfache Akkorde, in der rechten Hand liegt ein durchgehendes Picking, nach und nach treten einzelne Töne, Melodielinien und kleinere Varianten hinzu. Dem Notentext sind stark vereinfachte Akkordsymbole beigefügt. Nach jedem Lied gibt Langer ein kurzes Stimmungsbild, das die Komposition charakterisiert, beschreibt ein technisches Problem (etwa die Schalterbewegung der rechten Hand, englisch treffender „sequential planting“) und gibt gute und sehr verständliche Anregungen zu dessen Bewältigung.

Im zweiten Band vereint Langer Kompositionen, die teilweise schon etwas kniffliger sind. Der Vorgehensweise aus Band 1 bleibt er treu. Zu den beschriebenen Techniken treten nun häufiger akkordfremde Töne, Durchgänge und Melodieabschnitte hinzu, immer häufiger vereint er verschiedene Zupfmuster in einer Komposition.

Michael Langers Kompositionen sind sehr ansprechend, stets melodiös. Er achtet auf spürbare Charakterunterschiede zwischen den Stücken, um Monotonie zu vermindern. Die Stücke sind mal swingend, mal abenteuerlich, mal stolz, mal sanft. Dynamik und Phrasierungsbögen sind von Anfang an dabei. Bei „Stiller Tanz“ („Aus dem Bauch heraus“ zu spielen) komponiert er mit rhythmischer Finesse. Legatospiel, das Liegenlassen der Finger der linken Hand, um einen möglichst optimalen nahtlosen und fließenden Klang zu erreichen, ist in beiden Bänden von grundlegender Bedeutung.

Alle Kompositionen sind in Mein Gitarrenbuch sehr komfortabel gleich zweimal gedruckt: Einmal in herkömmlicher Notenschrift, einmal in Tabulatur. Auch die gesamte Ausstattung der Hefte ist ausgezeichnet. Auf der beiliegenden CD, ohne die heute Lehrwerke gar nicht mehr auskommen, hat Michael Langer alle Titel eingespielt. Beide Bände sind in Spiralbindung erschienen, blättern, das ohnehin niemals im Laufe einer Komposition erfolgen muss, wird so leicht und mühelos. Alles, vom Inhaltsverzeichnis bis zum Notentext, ist sehr übersichtlich angeordnet. Dass sowohl die Druckqualität stimmt als auch das Schriftbild fehlerfrei ist, überrascht nicht mehr bei dieser wirklich rundherum gelungenen Neuausgabe."

Uwe Sandvoß

Erschienen in: "üben & musizieren" 2/2015, Seite 56



"Gibt es noch Ideen, die dem an der gitarre Interessierten das Spiel auf seinem Instrument näherbringen, oder ist mit den Hunderten von Schulen inzwischen alles gesagt? Bekanntlich kann sich ein Autor von Lehrbüchern dem Thema von sehr unterschiedlichen Seiten her annehmen - in Bezug auf den Lehrenden, erst recht aber auf den Lernenden. Die meisten möchten natürlich mit ihrer Methode motivieren, den Schüler aufbauen und ihn zum Mitmachen verführen. Ist das in erster Linie eine Frage des Spielmaterials wie etwa das Einbringen bekannter Pop-Titel, oder gibt es darüber hinaus gute Alternativen?

Michael Langer ist ein Gitarrist, der in vielen Musikstilen agiert. Er ist klassisch ausgebildet, hat aber mit seiner Musik und seinem Fingerstyle in Verbindung mit seinem Programm einen eigenen Personalstil entwickelt. Man könnte auch zusammenfassend so sagen, dass er die klassischen Basistechniken einsetzt, um populäre Musik solistisch auf der Gitarre darzustellen. Das hat einen ganz besonderen Reiz, der "geschädigte Carulli-Carcassi-Eleven" aufhorchen lässt.

Langer legt nun beim Dux-Verlag ein zweibändiges Lehrwerk vor, das sich speziell dem Thema Akkordzerlegungen widmet. Es sind jeweils pro Band "20 Kompositionen zum Thema Akkordzerlegung" sehr leicht bis leicht (Band 1) und leicht (Band 2). Das ganze Opus trägt den Titel "Mein Gitarrenbuch" und erinnert etwas an eine individuelle Schule, mit der jeder, der sie verwendet, etwas Persönlich-Musikalisches verbindet. Das motiviert auch!

40 Akkordzerlegungen also in den gängigsten Gitarrentonarten und durchgehend dargestellt in Notenschreibweise und Tabulatur, denn diese Zielgruppe spielt auch gern ohne Noten. Was kann man nicht alles mit den vier Anschlagsfingern p i m a kombinieren (oder komponieren), wenn man diese dann noch verbindet mit den Stellungen der Greifhand sowie mit den unterschiedlichen Akkorden. In klassischen Schulen mit Kadenzebn und Arpeggien-Übungen sind solche Formen wiederzuentdecken, freilich modifiziert, aber nicht immer nur langweilig.

Langer hat bei seinen Stücken bewusst daruf gezielt, aus den Begleitformen allmählich Solo-Parts zu entwickeln. Dem sollte der Spieler insofern folgen, indem er versucht, einen melodischen Sinn in die Musik einzuarbeiten. Da sollte dann mit Betonungen, hervorgehobenem Anschlag und musikalischen Bögen gearbeitet werden. So gesehen, kann man aus diesen Übungen einiges herausholen.

Zu jedem Stück gibt es einen kleinen Text mit Hinweisen - z. B. hinsichtlich der zugrunde liegenden Zerlegung, einige Bemerkungen zum Charakter des Stückes, etwas zur Technik (z. B. Lagenwechsel) oder andere Besonderheiten, auf die man achten sollte. Diese Texthinweise unter Tabulatur und Noten sind nicht immer identisch. Auf die den beiden praktischen Ringbüchern beigegebenen CDs seien diejenigen hingewiesen, die zu den textlichen Hinweisen noch eine akustische Hilfestellung benötigen oder aber auch die musikalische Vorgabe von MAestro Langer wünschen. Für Akkord-Kenner ist sicherlich der Abdruck der Akkordsymbole über den Systemen hilfreich.

Tonarten-Orientierte können im Inhaltsverzeichnis die Anfänge der Übungen finden und damit auch die jeweilige Tonart ermitteln (Tabulatur-Spieler müssen darauf verzichten!). Aktuelle Info vom Verlag: Zu den Ausgaben "Mein Gitarrenbuch" Band 1 und 2 sollen in Kürze zwei Apps angeboten werden."

Erschienen in: "Gitarre Aktuell II/14", Seite 15

Authors portrait

Michael Langer plays both classical guitar and fingerstyle. At the beginning of his career he won the “American Fingerstyle Guitar Festival” competition and was awarded the accolade “Best Acoustic Fingerstyle Guitarist” by the US magazine “Guitar Player”. Today, he is Professor of Classical Guitar at the Anton Bruckner Private University in Linz, Austria, and at the Vienna Conservatory Private University. He has been giving concerts in many European countries, the USA and China for the last 35 years.
Langer is the author of numerous publications which have been translated into several languages and published internationally and he is also very busy working as a teacher at master classes and advanced training courses.

More information on CDs, books, concerts and workshops can be found on this home page: www.michaellanger.at

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